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IFK-Jahreshauptversammlung 2021 durchgeführt

Am Samstag, 7. Mai hatte der IFK zur Jahreshauptversammlung für das Geschäftsjahr 2021 nach Bochum eingeladen. Erneut fand die Veranstaltung in den Räumlichkeiten des Europäischen Bildungszentrums der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft statt.

Auf der Tagesordnung standen traditionsgemäß die Rechenschaftsberichte der Vorstände und der Bericht aus der Geschäftsstelle. IFK-Vorstandsvorsitzende Ute Repschläger fasste noch einmal das Jahr 2021 zusammen: „Die Corona-Pandemie, die Verhandlungen mit dem GKV-Spitzenverband und die Bundestagswahl waren die Leitthemen.“ In ihrem Bericht gab sie zudem einen Rückblick auf das digitale Symposium des Verbands zum 40-jährigen Jubiläum. Dass man hochkarätige Referenten für die Veranstaltung gewinnen konnte, zeige, welch gutes Standing der IFK in der Gesundheitsbranche hat.



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Mit Blick auf die vergangene Bundestagswahl stellte Repschläger die Forderungen des IFK zur Wahl vor und erläuterte, welche Inhalte davon sich im Koalitionsvertrag der Ampelregierung wiederfinden. Besonders erfreut zeigte sie sich darüber, dass konkrete Absichten für ein Modellprojekt zum Direktzugang für therapeutische Berufe im Koalitionsvertrag enthalten sind.


Hinsichtlich der Corona-Pandemie betonte Repschläger, dass der IFK auf das Prinzip Richtigkeit vor Schnelligkeit setze. Es sei wichtig, die Mitglieder in dieser volatilen Zeit mit gesicherten Informationen zu versorgen, statt schnelle, aber ungenaue Auskünfte zu geben. Auch Vorstandsmitglied Mark Rietz griff in seinem Rechenschaftsbericht die Corona-Pandemie auf. Im Bereich der Fortbildungen waren die sich stetig ändernden Bedingungen für die Durchführung von Fortbildungen im Jahr 2021 eine anhaltende Herausforderung, die enormen Aufwand verursacht hat.


Brigitte Heine-Goldammer ging im dritten Rechenschaftsbericht des Vorstands auf den Relaunch des Mitgliedermagazins „physiotherapie“ ein und stellte die Kooperation mit der Hochschule Osnabrück und dem Thieme-Verlag zum Sammeln von Fortbildungspunkten „online“ vor.


Im Bericht aus der Geschäftsstelle stellte IFK-Geschäftsführer Dr. Björn Pfadenhauer die Arbeit der Mitarbeiter im Geschäftsjahr 2021 vor. Dabei ging er auf die wichtigsten operativen und strategischen Themen ein. Die Dienstleistungsorientierung war auch im vergangenen Jahr ein klarer Schwerpunkt der Geschäftsstelle. Erneut konnte ein Wachstum in der Zahl der Verbandsmitglieder berichtet werden. Auch bei den Regionalausschüssen gab es mit den Neugründungen in Böblingen und Olpe Veränderungen im Jahr 2021. Aus strategischer Sicht wurden im vergangenen Geschäftsjahr unter anderem die Bereiche Digitalisierung, Bürokratieabbau, Fortbildung und Vergütung bearbeitet. „Meilenstein des vergangenen Jahres war der bundesweite Rahmenvertrag“, stellte Pfadenhauer fest.


Im weiteren Verlauf der Jahreshauptversammlung informierten Repschläger und Pfadenhauer über aktuelle Themen rund um die Physiotherapie. Dabei berichteten sie u. a. über die Verhandlungen mit dem GKV-Spitzenverband zu den Themen Vergütung, Blankoverordnung, Weiterbildung und Videotherapie sowie die angestrebten Vorhaben im Bereich der Digitalisierung. Pfadenhauer zeigte hier die Potenziale und Ziele der Telematikinfrastruktur auf. Er betonte, dass die Technik beim Bürokratieabbau in den Praxen helfe – jedoch nur, wenn die Prozesse gut aufgesetzt sind. Daran werde momentan in den zuständigen Stellen noch gearbeitet.



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