Physio-Nachwuchs zu Gast beim IFK

Physio-Schule einmal anders: Neun Schüler der X-PHYSIO Schule in Bonn erhielten in der Geschäftsstelle des IFK Einblick hinter die Kulissen der physiotherapeutischen Berufspolitik. Zusammen mit Schulleiter Daniel Wegen und Geschäftsführer Sergej Borkenhagen diskutierten die Physiotherapeuten von morgen über aktuelle Branchenthemen, wie den Direktzugang oder Schuldgeldfreiheit.

Welche Voraussetzungen müssen Physiotherapeuten mitbringen, um im Direktzugang zu arbeiten? Ist eine Abschaffung des Schulgelds für Therapeuten sinnvoll und realistisch? Und welche Vorteile bringt eine akademische Ausbildung zum Physiotherapeuten? Über diese und weitere Fragen tauschten sich die Gäste aus Bonn mit dem stellvertretenden IFK-Geschäftsführer Dr. Björn Pfadenhauer und dem wissenschaftlichen Mitarbeiter des IFK, Julian Brock, aus, die aktuelle berufspolitische Themen aus erster Hand vermittelten.

Die angehenden Physiotherapeuten  konnten zudem vertieften Einblick in die IFK-Serviceangebote für selbstständige Physiotherapeuten erhalten. Schließlich werden die Auszubildenden von X-PHYSIO neben der klassischen physiotherapeutischen Ausbildung auch mit kaufmännischem und unternehmerischem Know-how ausgestattet, um optimal auf eine zukünftige Selbständigkeit vorbereitet zu werden. Vor diesem Hintergrund diskutierten die Schüler auch über die Frage, wie Schüler zukünftig stärker in Verbandsstrukturen eingebunden werden können. Der IFK freute sich über das tolle Engagement des Physio-Nachwuchses und bedankte sich ganz herzlich für den erfrischenden Besuch.

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