Aktuelle Nachrichten des IFK

Entlassmanagement tritt in Kraft

Am heutigen 4. August 2016 ist die Änderung der Heilmittel-Richtlinie zur Verordnung im Rahmen des Entlassmanagements in Kraft getreten. Damit können erstmals auch Krankenhausärzte Heilmittel verordnen. Ziel ist es, eine lückenlose und zügige Anschlussversorgung nach der Krankenhausentlassung sicherzustellen. Der gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hatte die entsprechenden Richtlinien im Dezember 2015 um Regelungen zum Entlassmanagement von Krankenhäusern ergänzt.
Die Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka hat im Rahmen ihrer Sommerreise zum Thema „Zukunft des Lebens im Alter“ den Bochumer Gesundheitscampus besucht. Die CDU-Ministerin betonte in der Hochschule für Gesundheit (hsg), ihr Engagement für eine stärkere Akademisierung der Gesundheitsfachberufe, die aufgrund des demografischen Wandels umso dringender gebraucht werden.
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Eine Woche nach dem Treffen mit der gesundheitspolitischen Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Michalk, war der IFK erneut auf dem Berliner Parkett unterwegs. Im Gespräch mit dem Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit, Lutz Stroppe, und dem Leiter des BMG-Referats Heilmittelversorgung, Andreas Brandhorst, konnten die IFK-Vorstandsvorsitzende Ute Repschläger und der stellvertretende IFK-Geschäftsführer Dr. Björn Pfadenhauer die Branchenprobleme in der Physiotherapie anbringen und ihre Sicht auf die geplanten Maßnahmen im Zuge des Heil- und Hilfsmittelversorgungsstärkungsgesetzes (HHVG) ausführlich darlegen.
Mit dem Ziel, die wissenschaftliche Arbeit in der Physiotherapie und eine Akademisierung des Berufsstandes zu unterstützen, kürt der IFK seit 2005 jedes Jahr in feierlichem Rahmen die besten Abschlussarbeiten aus Studiengängen der Physiotherapie. Beim diesjährigen 12. Tag der Wissenschaft erhielten vier Bachelor-Absolventen einen der begehrten IFK-Wissenschaftspreise.
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Akzente setzen

Im Nachklang der Anhörung zum Heil- und Hilfsmittelversorungsstärkungsgesetz (HHVG) in der vergangenen Woche nutzte der IFK eine weitere Möglichkeit, um die wichtigen Branchenthemen der Physiotherapie an die Politik heranzutragen. Die IFK-Vorstandsvorsitzende Ute Repschläger und der stellvertretende IFK-Geschäftsführer Dr. Björn Pfadenhauer trafen sich in Berlin mit Maria Michalk, der gesundheitspolitischen Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.
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Neue Preise in Sachsen-Anhalt

Nach abermals langwierigen Verhandlungen mit der AOK Sachsen-Anhalt konnte jetzt schließlich doch noch die gesetzlich vorgesehene Preisanpassung umgesetzt werden. Rückwirkend für Verordnungen mit Ausstellungsdatum ab dem 1. Juli 2016 tritt nun eine Preiserhöhung von durchschnittlich fast 15 Prozent in Kraft.
Mit dem Ziel, die wissenschaftliche Arbeit in der Physiotherapie und eine Akademisierung des Berufsstandes zu unterstützen, kürt der IFK seit 2005 jedes Jahr in feierlichem Rahmen die besten Abschlussarbeiten aus Studiengängen der Physiotherapie. Beim diesjährigen 12. Tag der Wissenschaft erhielten vier Bachelor-Absolventen einen der begehrten IFK-Wissenschaftspreise.
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Nicht immer verlaufen Verhandlungen mit den Krankenkassen rund und unproblematisch. Diese Erfahrung machten die Berufsverbände der Physiotherapie in diesem Jahr u. a. in Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg. Aber: Nach mehreren Verhandlungsrunden konnte nun doch eine Einigung auf eine signifikante Vergütungserhöhung erzielt werden.
Mit dem Angebot der „Physio-Sprechstunde“ bietet der IFK seinen Mitgliedern ein neues attraktives Innovationsprojekt im Bereich der Betrieblichen Gesundheitsförderung. Als Exklusivpartner der GesundheitsTicket GmbH können IFK-Mitglieder in zahlreichen Firmen ein Leistungspaket aus physiotherapeutischer Diagnostik und präventiven Maßnahmen abgeben.
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Neuer Regionalausschuss Oberpfalz

Der IFK stärkt mit der Neugründung des Regionalausschusses Oberpfalz seine regionale Verankerung in Bayern. Benjamin Eder aus Donaustauf wurde einstimmig zum Regionalausschussvorsitzenden gewählt, Christiane Walter-Kopp aus Neumarkt zu seiner Stellvertreterin.
Mit dem IFK-Info im April wurde der Fragebogen für die Wirtschaftlichkeitsumfrage 2016 an alle IFK-Mitglieder verschickt. Bereits jetzt hat eine Vielzahl an Mitgliedern den Umfragebogen ausgefüllt. Um noch weitere Praxen zu einer Teilnahme zu animieren, hat der Vorstand die Abgabefrist für die Umfrage jetzt bis zum 28. August 2016 verlängert. Eine breite Datenbasis ist wichtig, um möglichst repräsentative und verlässliche Daten zu gewinnen.